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Polarlicht am 30. Oktober 2003

Nach einer der heftigsten Sonneneruptionen seit der Geschichte der wissenschaftlichen Aufzeichnung der Polarlichter wurden zwei Nächte lang selbst in mittleren Breiten helle Polarlichter beobachtet. Während der 29. Oktober in Trier komplett bewölkt war und es sogar regnete, klappte es mit der Beobachtung einen Tag später. Zunächst drang gim Norden gegen 21.40 ein grünliches Leuchten durch die Wolkenlücken. Dieses verstärkte sich, um 22.15 kamen flächige und säulenartige rote Strukturen hinzu, in den Übergangsbereichen auch gelblich-orange gefärbt. Weißliche und auch dunkle Streifen wanderten durch die Vorhänge. Die Helligkeit war so groß, dass dünne Wolken mühelos durchdrungen wurden. Die Polarlichter reichten trotz der Lage bei 49.8 ° bis zum Zenit. Gegen 22.45 war der größte Schub vorbei und es bewölkte sich. Selbst beim im gegen Mitternacht einsetzenden Regen war im Norden noch deutlich die grünliche Aufhellung zu erkennen.


Manuelles Komposit aus zwei Aufnahmen mit Adobe Photoshop Elements. Digitalkamera Fuji Finepix S2 Pro, 30 Sekunden bei 200 ISO.

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