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Nebelbögen

Nebelbögen entstehen durch eine Kombination aus Lichtbrechung und Lichtbeugung und werden viel seltener beobachtet als Regenbögen. Erforderlich ist nämlich, dass die Lichtquelle hinter dem Betrachter und die Nebelbank vor ihm liegt, was recht selten der Fall ist - meist verhindert der Nebel selbst, dass die Lichtquelle ausreichend hell ist, um einen Bogen zu produzieren. Je nach Winkel der Lichtquelle ist der Nebelbogen wie schon der Regenbogen stärker oder schwächer gewölbt. Je feiner die Wassertröpfchen sind, desto farbloser (weißer) ist der Nebelbogen. Je kleiner die Tröpfchen, desto breiter wird der Nebelbogen und desto kleiner wird auch sein mittlerer Radius. Nebelbögen lassen sich gut mit künstlichen Lichtquellen wie Fernlicht oder Halogentaschenlampen erzeugen und gehen meist einher mit einem Brockengespenst und - etwas seltener - einer Glorie.

Simulationen mit dem Programm IRIS von © Les Cowley mit freundlicher Genehmigung.
 


Nebelbogen bei einer Tröpfchengröße von 8 Micron.


Nebelbogen bei einer Tröpfchengröße von 16 Micron.

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